30 Juli 2007

... wenn am Ende die dicke Lady stirbt!

Wohl eines der bekanntesten Gebäude der Welt, und auch bislang das Gebäude, bei dem ich, beim ersten Anblick die meiste Gänsehaut bekommen habe, da mir klar geworden ist, dass ich mich gerade auf der anderen Seite der Erde befinde.
Entworfen wurde das Gebäude von dem dänischen Architekten Jørn Utzon, der sich mit der Teilnahme an der Ausschreibung für dieses Projekt das erste Mal an einem internationalen Projekt beteiligte.
Da er bei seinem Entwurf lediglich eine Skizze abgegeben hatte, stellte sich wohl erst bei Baubeginn heraus, dass die Dächer so statisch nicht machbar waren, und nach langem hin und her verliess er wohl auch eher über Nacht Australien, und das Gebäude wurde von anderen Architekten mit einigen Kompromissen fertig gestellt.
Die Kompromisse schlagen sich nach Expertenmeinung ziemlich stark in der Akustik nieder, und auch die Baukosten wurden mit 50 Millionen statt nur 3.5 Millionen Dollar dezent überzogen.

Nicht desto trotz ist es ein beeindruckendes Bauwerk, und ich freue mich schon auf meinen nächsten Besuch dort.

Rechts im Hintergrund, unter der Brücke, sieht man noch den Zugang zu Luna Park, einem kleinen Vergnügungspark direkt neben dem olympischen Schwimmbad.

24 Juli 2007

Heading home ...

Dieser Kopf blickt gen Kronenplatz in Bietigheim-Bissingen. Angebracht auf einer Art Türrahmen mit Blick in Richtung Altstadt. Sein Kollege, auf der anderen Seite montiert, darf über die Enzbrücke in Richtung des Geländes der Landesgartenschau 1989 schauen.

Die erste urkundliche Erwähnung findet der Stadteil Bietigheim um 789 während Bissingen erst gegen 870 das erste Mal in einer Urkunde auftaucht.

Bis zur Vereinigung sollen dann aber doch noch ein paar Jährchen ins Land gehen, das passierte nämlich erst 1975.

Neben einer bewegten Geschichte bietet die Stadt eine angenehme Atmosphäre um einfach mal einen schönen Tag zu verbringen, und auch verschiedene Museen laden zum Verbleib ein.

Ein Eis in der Eisdiele Vitale, und dann im Stadtgarten faul auf der Wiese liegen hat einfach was für sich.
Nähere Infos zur Stadt und Stadtgeschichte findet ihr auf der Homepage der Stadt. Schaut einfach mal rein. Ist durchaus eine Alternative zu Ludwigsburg.

17 Juli 2007

Watt anderes ...

Moooment mal, wird sich jetzt vielleicht der eine oder andere geneigte Betrachter / Leser sagen, das ist doch das gleiche Bild wie beim letzten Mal!
Richtig, ich habe hier lediglich den Rotanteil etwas reduziert, und dafür den Blauanteil erhöht. Und schon hat das Bild ein ähnliches Lichter- und Farbenspiel wie die Bilder dieser isländischen Fotografin hier, nur dass sie für diesen Effekt auf natürliches Licht zurückgreifen konnte.
Nehme ich zumindest mal an, da ich selber leider noch nie in Island war. Vielleicht könnte das hier mal jemand für mich verifizieren.
Und letzten Endes bleibt es natürlich das Wattenmeer vor Husum. Aber nett finde ich es trotzdem.
Und die Bilder von Rebekka Gudleifsdóttir (mir fehlen hier irgendwie die Sonderzeichen) finde ich, unabhängig ob editiert oder orginal, auch sehr schön.

15 Juli 2007

Noch Watt ...

Wenn ich mir das Bild so betrachte, weiss ich wo ich jetzt gerne wäre, und vor allem auch mit wem :-)
Aber das sollte sich ja auf jeden Fall mal wiederholen lassen, oder?

12 Juli 2007

Watt

Als Watt wird der Meeresboden bezeichnet, der während der Ebbe an den Gezeitenküsten trocken fällt. Und das zweimal am Tag. Paradebeispiel ist hier (auch im Bild zu sehen) die Nordseeküste. Es ist eine Mischung aus Sand und Schlick.
Aber mal ganz ehrlich, wenn man wirklich davor steht interessieren einen die technischen Details nicht wirklich.
Es ist einfach nur beeindruckend, dass riesige Wassermassen einfach so "verschwinden" und nach ca. 6 Stunden wiederkommen, als wäre nichts gewesen. Und so eine Wattwanderung stelle ich mir auch ganz witzig vor.
Wenn man es dann mal gebacken bekommt ... im Urlaub ... immer dieser Stress ... ;-)