29 Juni 2007

Totenkulte II

Wo ich schon mal beim Thema bin ...
Ja ich besitze genug Morbidität um mich auch Nachts auf einem Friehof herumzutreiben.
Gruselig? Nein, nicht sehr zumindest, sind ja auch alle sehr friedlich.
Blöd nur, wenn der Friedhof, trotz seines Alters, automatisch geschlossen wird, und die Tür dann ums Verrecken nicht mehr zu öffnen ist.
Dann also doch über die Friedhofsmauer klettern, denn der Schleichweg den die Oma kannte, die noch nach mir raus kam, war mir leider gänzlich unbekannt ...

Totenkulte

Das Wort Friedhof leitet sich ursprünglich vom althochdeutschen "frithof", der Bezeichung für den eingefriedeten Vorhof einer Kirche ab.
Nein, ich hab mit Gothic nichts am Hut, und ich halte auch keine schwarzen Messen oder ähnliches ab, aber es gibt fast keinen Urlaub, in dem ich nicht über einen Friedhof spaziere.
Zu unterschiedlich sind die Arten der Menschen ihre Toten zur Ruhe zu betten. In der westlichen Hemisphäre reicht das von einem kleinen, einfachen Holzkreuz bis hin zum, mal lax ausgedrückt, Einfamilienhaus. Wer Zeit und Lust hat, sollte San Michele, die Friedhofinsel von Venedig, besuchen. Dort prallen die Gegensätze sehr extrem aufeinander ...

Türen ...

" Was hinter verbotenen Türen auch steckt,
wir kennen kein Zurück, es wird von uns entdeckt."

Na, wer kennt es noch? *g*
Und ich finde es immer noch spannend, was sich wohl hinter allen möglichen Türen verstecken mag. Hier ist es nicht ganz so spannend, und nicht nur, wenn es die Türchen eines Adventkalenders sind.
Ja, das eine oder andere "Geheimnis" habe ich früher auch zu lüften gewußt. Können könnte ich es heute auch noch, aber man wird dann doch langsam etwas ruhiger (oder etwa alt????) ...
Nur einmal durfte ich einer Freundin den Anruf beim Schlüsseldienst ersparen. Das die Tür in 5 Sekunden offen war hätte mich aber nicht mehr ruhig schlafen lassen. Wenn schon ein rechtschaffender Mensch so schnell reinkommt, wie leicht muss es dann einem "Profi" fallen?
Gut, auf der anderen Seite hätte er auch nur aufräumen können, zu holen gab es nicht viel.

16 Juni 2007

Windmühle

Die Windmühle steht in Norderkoog, auf der Insel Pellworm. Wenn auch nicht mehr in Betrieb von aussen schön anzusehen, und auch in sehr gutem Zustand.
Die Insel selber läd geradezu ein zum Radeln, zumindste wenn das Wetter mitmacht. Aber mit praktisch keinem nennenswerten Straßenverkehr kann man die Radtour gut geniessen.
Ok, was man macht, wenn man nach einem halben Tag alles gesehen hat kann ich auch nicht wirklich sagen.
Vielleicht doch noch das eine oder andere Buch mitnehmen, denn ruhig ist es dort.

Storm

Die Stadt

Am grauen Strand, am grauen MeerUnd seitab liegt die Stadt;Der Nebel drückt die Dächer schwer,Und durch die Stille braust das MeerEintönig um die Stadt.
Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai
Kein Vogel ohn Unterlaß;
Die Wandergans mit hartem Schrei
Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,
Am Strande weht das Gras.
Doch hängt mein ganzes Herz an dir,
Du graue Stadt am Meer;
Der Jugend Zauber für und für
Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,
Du graue Stadt am Meer.

10 Juni 2007

Pusteblume


Wer kennt sie nicht, die gleichnamige Sendung mit Peter Lustig, die von 1979 - 2005 ausgestrahlt wurde. Auch die Namensänderung 1981 in Löwenzahn konnte ihr den Charme und Reiz nicht nehmen, so dass auch heute noch die Älteren gerne von der Sendung schwärmen.

Wer jetzt sagen möchte, dass die Sendung ja immer noch gezeigt wird, nur halt statt von Peter Lustig vonGuido Hammesfahr moderiert wird, hat ja eigentlich recht, aber für mich ist Pusteblume/Löwenzahn unweigerlich mit Peter Lustig verbunden. Und ganz ehrlich, ich habe bis heute noch nicht eine Sendung mit dem neuen Moderator gesehen ...

Und wie hiess es am Ende immer? Genau ...

ABSCHALTEN!

03 Juni 2007

Türen


Diese schmucke Eingangstür findes sich im zum Teil ebenso schmucken Husum in Schleswig-Holstein wieder.
Ich persönlich könnte auf eine Eingangstür mit so viel Glas verzichten, aber grundsätzlich macht sie schon was her.


Türen im allgemeinen sind ja schon eine verdammt praktische Sache. Man kann sie öffnen, man kann sie schliessen, und beides ist, solange keiner unnötig mit dem Schlüssen gespielt hat auch garnicht mal so komplex.

Sollte man meinen ...

Wer mit der Bahn reist, und da vielleicht einen älteren Zug erwischt wird da schnell eines besseren belehrt. Die Tür zwischen den Wagons bekommt noch fast jeder Vollpfosten jeder Mitreisende auf, beim Schliessen wird es da schon deutlich schwerer.
Sehr nett fände ich es im übrigen auch, wenn es so mancher Kollege schaffen würde, die Tür zu Bürotoilette zu schliessen. Die Gerüche die da entweichen sind nicht immer, na sagen wir mal so, die angenehmsten.


Und Hände waschen tut auch nicht weh ...
Also auch wenn offene Türen im allgemeinen als angenehmer empfunden werden, manchmal schadet es nicht, selbige auch wieder hinter sich zu zu machen ... :-)